Sein erster grösserer Auftrag war die Hochzeitfotoreportage eines bekannten Pariser Hoteliers, einem Anlass, an welchem 300 Gäste eingeladen waren. Auf einem alten russischen Vergrösserer entstanden dann seine ersten selbst vergrösserten Bilder. Schon damals nannte man ihn "Pierre l'artiste".
Seit über 25 Jahren arbeitet Pierre Oettli nun schon in den verschiedensten fotografischen Bereichen. Speziell Portraits und die Architekturfotografie haben ihn bis zum heutigen Zeitpunkt begeistert. Die Qualität dieser Arbeiten wurde honoriert durch eine Reihe von Auszeichnungen. So wurden ihm neben 2 Gold- und 6 Silbermedaillen 1986 in Dänemark der Titel "Colour Art Photo Master" verliehen und im Jahr 1995 in Lillehammer der "Silver Master Award".
Ohne Träume kann der Mensch nicht leben. Ja er wird sogar krank, wenn Traumphasen während des Schlafes immer wieder unterbrochen werden.
Wir kennen auch Träume der unterschiedlichsten Art. So gibt es Alpträume, Wunschträume, Tagträume aber auch erotische Träume. Vor allem diese letzteren haben mich zu dieser Ausstellung inspiriert.
Ich liebe es, Menschen zu fotografieren. Ich liebe es auch, Menschen so zu fotografieren, wie Gott sie geschaffen hat. Hüllenlos. Losgelöst vom Zwang modisch zu sein! Der Mensch in seiner reinsten Form - reduziert auf seinen Körper in all seinen Facetten. Keine Standesunterschiede sind mehr erkennbar und trennen in Gruppen oder Kategorien. Ob arm oder reich, alle sind gleich.
Weitere Gebiete, die mich faszinieren sind die Architektur- aber auch die Naturfotografie. Ja, es sind die Formen, ob künstlich hergestellt oder natürlich vorhanden, die meine Neugier wecken. Und so lasse ich solche Elemente sich in einem Bild vereinigen. Auf diese Weise entstehen dann meine Traumwelten, die aber stehts etwas Positives ausstrahlen, aber auch zum Nachdenken anregen sollen. Vom Traum zum Trauma ist es nur ein kleiner Schritt. Schreckliche Dinge gibt es ja genug auf dieser Welt. Ich wende mich lieber den erfreulicheren zu!
Doch nun kommt mein Hang zum Spielen und Experimentieren zum Zug. Deshalb habe ich mich für die Bilder dieser Ausstellung für die Technik des Emulsions- und
