Stefan Jäggi, Baden (CH) | Los Andinos - am Nabel der Welt | 11. Oktober bis 10. November 1997 | |||||||||
Vernissage: | Samstag, 11. Oktober 1997, 18 Uhr | ||||||||||
Ausstellungsdauer: | 11. Oktober bis 10. November 1997 | ||||||||||
Öffnungszeiten: | Freitag 18 bis 20 Uhr | ||||||||||
Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr | |||||||||||
Andinos,
die Bewohner der Anden, die auf 4'000 m.ü.M leben, machen 50% der peruanischen
Bevölkerung aus. Für ihre Vorfahren, die Inkas waren die Zentralanden
der Mittelpunkt der Erde. Ihre Hauptstadt hiess Cuzco -Nabel der Welt. Heute sind die Anden beliebtes Reiseziel, Cuzco das Touristenmekka in Südamerika. Regiert wird in den Küstenstädten. Im Brennpunkt der Politik stehen in den Anden nur die wirtschaftlich interessanten Touristenzentren. Nur einige Dörfer weiter aber, kämpfen die Indios um ihr tägliches Brot, denn der Wirtschaftsaufschwung in Peru hat den steilen Weg in das unwegsame Gebiet der Anden nicht geschafft. Viele leben unter erbärmlichen Umständen. Die Bauern können keine Maschinen einsetzen, und am Markt nicht mithalten. Dem Schmerz der Arbeit trotzen sie mit dem Kauen von Kokablättern. |
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© Stefan Jäggi | |||||||||||