Kreative Pause 2005   1. Januar bis 31. Dezember 2005

Das fünfte Vereinsjahr unserer Photogalerie 94 ist mit der Ausstellung „Reisetagebuch 02 - 04“ des Berner Fotografen Marco Zanoni zu Ende gegangen.
Mit Befriedigung können wir auf unser fünftes Vereinsjahr leider nur teilweise zurückblicken. Wieder konnten wir fünf sehr interessante Ausstellungen letztes Jahr den Fotografieinteressierten anbieten. Mit Anton Corbijn konnten wir sogar einen weltbekannten Starfotografen präsentieren. Wir konnten eine Besucherzahl von rund 2100 Besuchern verzeichnen, wovon aber über 1400 an Anton Corbijn gehen. Es war die erste Gesamtschau von ihm in der Schweiz, trotz seiner fast 30-jährigen Karriere. Diese Ausstellung löste das grösste Medienecho (die wichtigsten deutschsprachigen Tageszeitungen sowie Radio und das Schweizer Fernsehen mit Kulturplatz waren vertreten) und die grösste Besucherresonanz in unserer Geschichte aus. Ausserdem hatten wir einen gigantischen Ansturm auf unsere Website (von Mitte September bis Mitte Oktober waren es sage und schreibe 55’000 unterschiedliche Besucher).

Der grosse Wermutstropfen ist allerdings das riesige Defizit der Ausstellung. Durch einige nicht budgetierte Mehrkosten sowie praktisch keine Verkäufe, bringt uns diese Ausstellung in grösste Bedrängnis.
Damit wir einfacher aus der finanziellen Not und schneller einen Neustart ankurbeln können, kann man uns auf verschiedene Weise unterstützen. Mit einer Jahresmitgliedschaft (Einzelmitglied Fr. 100.-; Schüler, Studenten, AHV,IV Fr. 50.-; Institutionen, Firmen Fr. 375.-) sowie als Gönner und Sponsor. Ausserdem bieten wir 9 Bilder aus unserer Sammlung im Shop zum Verkauf an. Der Erlös dieser Verkäufe soll auch helfen, unser Weiterbestehen zu ermöglichen.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern der letzten 10 Jahre und allen Mitgliedern und anderen Unterstützenden der Photogalerie 94. Besonders bedanken wir uns bei allen, die uns auch in der kreativen Pause unterstützen. Herzlichen Dank.

Der Vorstand der Photogalerie 94:
Justina Egli, Dominik Golob, Sascha Laue