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Marianne
Engel, Baden (CH) |
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Utoparch |
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20.
September bis 19. Oktober 2003 |
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Vernissage: |
Samstag, 20. Oktober
2003, 18 Uhr |
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Ausstellungsdauer: |
20. September bis 19.
Oktober 2003 |
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Öffnungszeiten: |
Freitag 18 bis 20 Uhr |
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Samstag
und Sonntag 14 bis 17 Uhr |
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Website: |
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Direkt
aufs Unbewusste wirken die Fotografien von Marianne Engel ein. Sie setzen
Urbilder im Menschen
frei, versetzen ihn in einen vertrauten oder unheimlichen Zustand. Die
Welt zeigt sich auf diesen Fotografien
von ihrer surrealen Seite, Verborgenes wird sichtbar, Unscheinbares wird
deutlich. Die abgebildeten Objekte
erscheinen sodann beseelt.
Auf den Bilder zu sehen sind verzaubert wirkende, oft menschenleere, aber
vom Menschen zeugende
Strassenzüge, Gebäude und Parks, Bäume vor bewegtem Sternenhimmel,
Felsen in der Meeresbrandung
oder im Licht einer hellen Lampe verglühende Insekten.
Die Künstlerin lässt Bilder entstehen, die wie die extrahierte
Essenz einer Zeitspanne wirken. Die langen Belichtungszeiten
erlauben es ihr, einzelne Objekte hervortreten zu lassen, während
andere in der Dunkelheit
versinken und sie geben ihr die Möglichkeit, am Bild teilzunehmen,
sich als Wesen im Bild zu inszenieren.
Diese Fotografien entstehen wie zeitlich ausgedehnte Schnappschüsse.
Das Unwahrscheinliche, das Unvorhergesehene
soll sich manifestieren können. Resultat ist ein „one picture
movie“, oder eine komprimierte
Performance, wie Marianne Engel es nennt, die sich im Beobachter wieder
ausdehnen kann. Das Bild weckt
Assoziationen, es kann bewirken, dass im Betrachter eine Geschichte entsteht. |
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U,
1993 |
© Marianne
Engel |
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die
waren's, 2002 |
© Marianne
Engel |
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Gedrungener
Raum, 2002 |
© Marianne
Engel |
Teufelseier, 2002 |
© Marianne
Engel |
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